Dieser Post soll ein bisschen die Grundlagen näherer bringen. Anfangen will ich mal bei der Blende.
Warum mit der?
Diese macht Anfängern gerne mal Probleme. Dies liegt ein bisschen an der Zahl. Manche sagen man muss die Blende kleiner machen und im nächsten Satz wird eine hohe Zahl gesagt. Oft haben Anfänger damit Probleme. Ich möchte euch kurz erklären wofür die Blende da ist und wie sich die Zahl zustande kommt.
Die Blende nimmt eine sehr starke Gestalterische Funktion ein. Desto geschlossener diese ist, desto größer ist die Schärfentiefe. Dies nimmt in nahezu in jedem Bild eine sehr wichtige Rolle an.
Doch wie kommt den die Blendenzahl zu Stande?
Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv. An hier bricht sich das Objektiv. Das berühmte auf dem Kopf stehende Bild entsteht. Wichtig bei ihr ist dabei der Durchmesser! Dieser wird dabei in der Blendenzahl angegeben. Diese ist für die Mathematiker unter euch Einheitenlos. Wenn jemand wissen will welchen Durchmesser gerade im Objektiv herrscht muss er nur die Aktuelle Brennweite durch die eingestellt Blendenzahl teilen. Dies ist nun der Durchmesser der Blende. In der Praxis muss man dies aber nicht ausrechnen da sich der Durchmesser jedesmal anders wäre. Beispiel: Bei einer Brennweite von 50mm und einem Blendendurchmesser von 25mm kommt weniger Licht in die Kamera als bei einem 25mm Brennweite und dem gleichen Blendendurchmesser. Dies kommt durch die Brennweite, dies werde ich aber seperat erklären.
Dieses Lichtbrechen hat seine Vor- und auch seine Nachteile. Wenn man nun meint Scharfe Bilder bekommt man indem man nun die Blende vollständig schließt der irrt leider. Hierbei entsteht nämlich schon wieder eine kleine Unschärfe durch falsch geborchenes Licht. Dies ist nun schwer Vorzustellen, am einfachsten stellt man sich ein Fluss mit Stromschnellen vor. Ist der Fluss sehr breit fließt das Wasser auch sehr ruhig. Wird der Fluss nun schmaler entsteht an der Verengung Wirbel. Diese Wirbel entstehen im Objektiv mit dem Licht genauso. Dadurch passiert es das die Bilder unscharf werden obwohl man eine geschlossene Blende besitzt.
Bei der Blende gibt es dafür 2 goldene Regeln, die "fast" immer Zutreffen:
1: Niemals die komplette Offenblende des Objektivs ausnutzen, lieber ein bis zwei Stufen kleiner gehen, hierbei ist Abbildungsschärfe sehr gut.
2: Die beste Qualität bieten die Objektive bei einer Blende zwischen 8 und 16, besonders in der Landschaftsfotografie sind dies Werte die man fast immer vorfindet.
Diese Regeln gelten natürlich nicht bei jedem Objektiv, wie ich aber bereits gelernt habe bei einer großen Anzahl von Objektiven.
Die Blende ist in der Fotografie eine sehr wichtiges Bildgestaltungsmittel. Wenn man Anfängt mit dem Fotografieren sollte man unbedingt mit dieser Anfangen. Wer dieses Stilmittel beherrscht kann direkt besondere Bilder erstellen.
Als nächstes werde ich auf die Brennweite eingehen. Die Verschlusszeit und der ISO sind i.d.R. Werte die sich Situationsbedingt mit anpassen (außer in der Sportfotografie, dazu komm ich aber noch).
Auf meinem Youtube Kanal kommen nun auch immer mehr Videos, also unbedingt reinschauen https://www.youtube.com/channel/UCoZMmht5bG-vlmpfBPsThsg
WieslerFoto
Patrick Wiesler - Mit der Kamera unterwegs, meine erlebnisse und Gedanken hier
Sonntag, 14. August 2016
Samstag, 30. Juli 2016
Datensicherung - Meine Strategie und Tipps
Ein Thema was heute von sehr großer Bedeutung ist: Die Datensicherung.
Inzwischen haben wir unserer Leben fast nur noch Digital: Bilder, Daten, Filme usw. sind auf dem Computer gespeichert. Wichtige Momente wie die ersten Schritte des Kindes oder die Abschlussfeier sind drauf und wenn die Weg sind verliert man sehr viel. Deswegen wird dem Thema Datensicherung immer mehr zugesprochen.
In diesem Post will ich mal aufzeigen welche Möglichkeiten es gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und meine eigene Strategie. Eins Vorweg: Eine wirklich sichere Möglichkeit wird es leider nicht geben, jede hat seine Lücken und kann im Worst-Case zum Verlust der Daten führen. Aber keine Sorge, die Wahrscheinlichkeit ist je nach Datensicherungsstrategie bei unter 1%. Menschliches Versagen ist der Hauptgrund.
Aber nun zu den verschiedenen Möglichkeiten:
1. Ext. Festplatte
Externe Festplatten bekommt man heute inzwischen für günstiges Geld und ist auch eine sehr einfache Methode. Man schließt die Platte an sein Computer an und spiegelt diesen einmal. Bei den Computer sind die Programme dafür i.d.R. mitgeliefert oder es gibt gute Freeware Software auf dem Markt. Zudem kann man diese sehr bequem irgendwo mitnehmen wodurch man seine Datensicherung irgendwo anders Aufheben kann.
Vorteile:
- Einfach
- Günstig
- Einfaches und schnelles Erweitern bei Bedarf
- Je nach Festplattentyp extrem Mobil
Nachteile:
- Zeitaufwändig
- Kompliziert da man drauf achten muss das alle die Daten haben
- Bei günstigen Platten sehr hohe Ausfallwahrscheinlichkeit
- Umständlich
Diese Möglichkeit ist eher dafür wenn man Unterwegs eine Datensicherung machen will oder auch zum einem Jahresbackup von anderen Strategien.
2. NAS
Die zweite Möglichkeit ist eine NAS Lösung. Eine NAS ist nicht anderes als eine ext. Festplatte die im Netzwerk hängt. Man kann dabei mit mehreren Computern drauf zugreifen und je nach Modell über eine Cloud weltweit wodurch man seine gesamten Daten immer mit dabei hat. Diese System gibt es heute in unterschiedlichen Ausführungen. Man kann Gehäuse kaufen wo die Festplatten separat gekauft werden.
Vorteile:
- Sehr guter Zugriff
- Einfach auf viele Computer
- Macht eine eigene Datensicherung auf ext. Festplatten
- Zugriff weltweit möglich
- Man weiß wo die Daten liegen
- Durch Cloud Funktion teilen von Ordner (ähnlich wie Dropbox und co.)
Nachteile:
- Virusgefahr (Verschlüsselung) da mehrere Computer damit arbeiten
- Cloud Zugriff unter Umständen langsam
3. Cloud
Die 3. Möglichkeit ist die Datensicherung in einer Cloud. Der Vorteil ist das man seine Daten auf sichere Server liegen hat. Zudem kann man je nach Datenleitung sehr gut auf seine Daten zugreifen. Der Nachteil liegt an der Datenleitung die man selber hat. Wenn man große Datenmenge hochladen möchte kann es schon einige Zeit dauern.
Vorteile:
- Einfach
- Sicher
- Überall erreichbar
- Teile von Ordner mit Freunden möglich
- Downloadserver (Kunde Fotos zukommen lassen)
Nachteile:
- Langsam durch Internetleitung
- Erstes Backup dauert sehr lange
- Daten unter Umständen zugänglich für Dritte (Wenn nicht in Deutschland)
4. Meine Strategie
Ich nutze eine Möglichkeit aus NAS und ext. Festplatte. Dabei ist die ext. Festplatte für Unterwegs. Die NAS wiederum ist als RAID ausgelegt. Bedeutet das 2 Festplatten verbaut sind die sich im Betrieb laufend spiegeln. Sobald ich eine 1GB Datei darauf ziehe wird sie automatisch auf beide Festplatten beschrieben. Bietet den Vorteil das die Dateien sofort auf 2 Festplatten gespeichert sind. Es kann nun eine Ausfallen, aber die andere hat man dann trotzdem noch.
Eine Möglichkeit der Cloud nutzte ich aktuell noch nicht, will dies aber machen. Dazu muss man sagen das die Wahl des richtigen Anbieters eine große Bedeutung hat. Nicht nur von der Sicherheit, sondern auch von den Kosten. Für Unternehmen ist der Kostenpunkt eher geringer, aber für Privatpersonen lohnt es sich in meinen Augen nicht für 1TB 30€ im Monat auszugeben. Hierbei kann ich den Anbieter Backblaze empfehlen. Bei diesen Zahlt man 5$ pro Computer. Dabei ist es egal ob sich an diesem Computer ext. Festplatten mit 10TB hängen oder nicht. Für Unternehmen kann ich keine Aussagen treffen da es hier verschiedene Anbieter gibt wo die unterschiede auf die Bedürfnisse eines einzelnen angepasst sind.
An für sich ist die Datensicherung heute sehr wichtig. Man muss sich damit befassen, und dies sehr früh. Einmal verlorene Daten kann man nicht mehr zurück holen. Besonders für Fotografen, ein Bild kann nicht wiederhergestellt werden. Selbst wenn man alles gleich macht ist das Bild immer anders!
Ich hab den Fehler gemacht und mich am Anfang gar nicht mit Datensicherung befasst. Heute fehlen mir dadurch Bilder und Videos von Urlauben oder Ausflügen die man nie wieder bekommt.
Deswegen befasst euch mit der Datensicherung, wenn ihr nichts damit am Hut haben wollt kann ich den Anbieter Backblaze empfehlen. Hierbei müsst ihr nicht machen und die Daten sind gesichert.
Ihr könnt gerne mal schreiben welche Strategie ihr nutzt, wenn ihr eine nutzt und ob ihr auch schon schlechte Erfahrung gemacht hab (Mit Festplatten oder auch Cloud Diensten).
Vorteile:
- Sehr guter Zugriff
- Einfach auf viele Computer
- Macht eine eigene Datensicherung auf ext. Festplatten
- Zugriff weltweit möglich
- Man weiß wo die Daten liegen
- Durch Cloud Funktion teilen von Ordner (ähnlich wie Dropbox und co.)
Nachteile:
- Virusgefahr (Verschlüsselung) da mehrere Computer damit arbeiten
- Cloud Zugriff unter Umständen langsam
3. Cloud
Die 3. Möglichkeit ist die Datensicherung in einer Cloud. Der Vorteil ist das man seine Daten auf sichere Server liegen hat. Zudem kann man je nach Datenleitung sehr gut auf seine Daten zugreifen. Der Nachteil liegt an der Datenleitung die man selber hat. Wenn man große Datenmenge hochladen möchte kann es schon einige Zeit dauern.
Vorteile:
- Einfach
- Sicher
- Überall erreichbar
- Teile von Ordner mit Freunden möglich
- Downloadserver (Kunde Fotos zukommen lassen)
Nachteile:
- Langsam durch Internetleitung
- Erstes Backup dauert sehr lange
- Daten unter Umständen zugänglich für Dritte (Wenn nicht in Deutschland)
4. Meine Strategie
Ich nutze eine Möglichkeit aus NAS und ext. Festplatte. Dabei ist die ext. Festplatte für Unterwegs. Die NAS wiederum ist als RAID ausgelegt. Bedeutet das 2 Festplatten verbaut sind die sich im Betrieb laufend spiegeln. Sobald ich eine 1GB Datei darauf ziehe wird sie automatisch auf beide Festplatten beschrieben. Bietet den Vorteil das die Dateien sofort auf 2 Festplatten gespeichert sind. Es kann nun eine Ausfallen, aber die andere hat man dann trotzdem noch.
Eine Möglichkeit der Cloud nutzte ich aktuell noch nicht, will dies aber machen. Dazu muss man sagen das die Wahl des richtigen Anbieters eine große Bedeutung hat. Nicht nur von der Sicherheit, sondern auch von den Kosten. Für Unternehmen ist der Kostenpunkt eher geringer, aber für Privatpersonen lohnt es sich in meinen Augen nicht für 1TB 30€ im Monat auszugeben. Hierbei kann ich den Anbieter Backblaze empfehlen. Bei diesen Zahlt man 5$ pro Computer. Dabei ist es egal ob sich an diesem Computer ext. Festplatten mit 10TB hängen oder nicht. Für Unternehmen kann ich keine Aussagen treffen da es hier verschiedene Anbieter gibt wo die unterschiede auf die Bedürfnisse eines einzelnen angepasst sind.
An für sich ist die Datensicherung heute sehr wichtig. Man muss sich damit befassen, und dies sehr früh. Einmal verlorene Daten kann man nicht mehr zurück holen. Besonders für Fotografen, ein Bild kann nicht wiederhergestellt werden. Selbst wenn man alles gleich macht ist das Bild immer anders!
Ich hab den Fehler gemacht und mich am Anfang gar nicht mit Datensicherung befasst. Heute fehlen mir dadurch Bilder und Videos von Urlauben oder Ausflügen die man nie wieder bekommt.
Deswegen befasst euch mit der Datensicherung, wenn ihr nichts damit am Hut haben wollt kann ich den Anbieter Backblaze empfehlen. Hierbei müsst ihr nicht machen und die Daten sind gesichert.
Ihr könnt gerne mal schreiben welche Strategie ihr nutzt, wenn ihr eine nutzt und ob ihr auch schon schlechte Erfahrung gemacht hab (Mit Festplatten oder auch Cloud Diensten).
Mittwoch, 10. Februar 2016
Urlaub auf Lanzarote - Equipment
Im heutigem Post erzähl ich kurz mal was für Equipment man mitnehmen sollte um im Urlaub auch schöne Bilder machen zu können. Dies sind nur Tipps und können stark abweichen von jedem Urlaub bzw. Variieren stark.
Die Kamera ist immer das wichtigste. Hierbei sagen viele das man keine große Kamera mitnehmen soll, ich selbst sage immer das jeder selbst entschieden soll was für eine Kamera mitgenommen wird. Ich kann gut eine schwere Kamera einmal um die Welt tragen, andere sind dagegen schon empfindlicher. Was ich aber gerne sage ist das Objektiv. Es sollte meiner Meinung immer ein "Allround" Objektiv dabei sein. Ich selbst mache dies im Urlaub auch immer gerne das ich nur Kamera mit einem Objektiv einpacke. Wenn man nun merkt das man doch eine lange Brennweite braucht steht man mit dem Weitwinkel schlecht da. Ich selbst habe fast alle Bilder im Urlaub mit dem Kit-Objektiv gemacht. Dies empfehle ich euch auch weiter. Versucht erstmal das Kit Objektiv auszureizen. Nicht nur im Urlaub im Süden. Bei Regen würde ich kein Objektiv wechseln.
Bei Regen sind wir bei einem Guten Stichwort. Es sollte immer eine Plastiktüte in den Rucksack. Diese kann man immer sehr schnell über die Kamera ziehen. Die 10 cent sind sehr gut angelegt.
Das war ein kurzer Zwischenpunkt der gepasst hat zum Regen.
Bei einem Stativ bin ich einer der gerne das Reisestativ nutzt. Die Reisestative sind sehr stabil und klein. Man sollte aber beachten das man nur in Bodennähe Fotografieren sollte. Aber nur solange ihr Langzeitbelichtungen anstrebt.
Was auch nicht fehlen sollte ist eine kleine Videokamera, am besten eine Actionkamera. Diese sind Wasserdicht und ich nutzte diese als Spaßkamera für alles. Entweder mal im Pool ein bisschen Filmen oder Fotos machen oder auch im Meer. Im Meer sollte man aber immer beachten die Kamera danach gut mit Süßwasser abzuspülen.
Zu guter Letzt ist immer ein Laptop Pflicht. Damit könnt ihr immer eine Datensicherung am Abend machen. Wenn euch die Speicherkarte kaputt geht (was mit schon passiert ist) sind dann nur die Bilder von einem Tag weg anstatt von 2 Wochen super Urlaub. Und glaubt mir, wenn eine Speicherkarte kaputt geht immer am Ende des Urlaubs. Am Anfang wäre dies ja nicht spaßig genug.
Bei Speicherkarten sollte man auch nicht Sparen. Lieber mal zwei mehr Einpacken. Man hat auch nicht immer die Zeit jeden Abend eine Datensicherung zu machen. Ich empfehle dabei auch Karten von Markenherstellern zu nehmen. Diese sind i.d.R. sehr Langlebig und gehen auch eher nicht kaputt.
Bei der Datensicherung empfiehlt es sich auch eine externe Festplatte einzupacken. Eine zusätzliche Datensicherung schadet eigentlich nie.
Dies waren mal grob ein paar Tipps zu dem Equipment was man mitnehmen kann und sollte. Dies kann man natürlich immer ausbauen bis ins geht nicht mehr, aber was bringt es dann einem. Meine Empfehlung, nimmt das mit was euch passt und was ihr auch bereit seit zu tragen und mitzunehmen.
Bei einem Stativ bin ich einer der gerne das Reisestativ nutzt. Die Reisestative sind sehr stabil und klein. Man sollte aber beachten das man nur in Bodennähe Fotografieren sollte. Aber nur solange ihr Langzeitbelichtungen anstrebt.
Was auch nicht fehlen sollte ist eine kleine Videokamera, am besten eine Actionkamera. Diese sind Wasserdicht und ich nutzte diese als Spaßkamera für alles. Entweder mal im Pool ein bisschen Filmen oder Fotos machen oder auch im Meer. Im Meer sollte man aber immer beachten die Kamera danach gut mit Süßwasser abzuspülen.
Zu guter Letzt ist immer ein Laptop Pflicht. Damit könnt ihr immer eine Datensicherung am Abend machen. Wenn euch die Speicherkarte kaputt geht (was mit schon passiert ist) sind dann nur die Bilder von einem Tag weg anstatt von 2 Wochen super Urlaub. Und glaubt mir, wenn eine Speicherkarte kaputt geht immer am Ende des Urlaubs. Am Anfang wäre dies ja nicht spaßig genug.
Bei Speicherkarten sollte man auch nicht Sparen. Lieber mal zwei mehr Einpacken. Man hat auch nicht immer die Zeit jeden Abend eine Datensicherung zu machen. Ich empfehle dabei auch Karten von Markenherstellern zu nehmen. Diese sind i.d.R. sehr Langlebig und gehen auch eher nicht kaputt.
Bei der Datensicherung empfiehlt es sich auch eine externe Festplatte einzupacken. Eine zusätzliche Datensicherung schadet eigentlich nie.
Dies waren mal grob ein paar Tipps zu dem Equipment was man mitnehmen kann und sollte. Dies kann man natürlich immer ausbauen bis ins geht nicht mehr, aber was bringt es dann einem. Meine Empfehlung, nimmt das mit was euch passt und was ihr auch bereit seit zu tragen und mitzunehmen.
Sonntag, 24. Januar 2016
Urlaub auf Lanzarote - Vorbereitung
Der Winter ist nun endlich mal angekommen, lange hat man ihn vermisst, und was mach ich, ab in den Flieger und zur Wärme fliegen. Als wenn die Wärme im Dezember nicht gelangt hätte.
Es ging auf die Kanareninsel Lanzarote. Wer die Insel nicht kennt, hier noch ein paar Infos darüber:
Lanzarote ist einer der 7 Hauptinseln der Kanaren. Die Kanaren gehören Politisch zu Spanien. Geographisch aber zu Afrika. Sie sind auch knapp 120km von Afrika entfernt. Die Kanaren sind Vulkaninseln und so vor 5 Millionen Jahren entstanden. Die Vulkane sind zum Teil erloschen. Nun ja, nur zum Teil, den dafür ist Lanzarote bekannt. Es fanden dort vor 300 Jahren die schwersten Ausbrüche der Neuzeit auf den Kanaren statt. Die Ausbrüche dauerten 5 Jahre an und prägten das Bild einer Kargen Landschaft. Noch heute kann man die Hitze auf dem Vulkan spüren, und das sogar im Magen. Man kocht mittels der Wärme des Vulkans.
Dies ist aber genug von den Infos. Ich will euch in diesem Post erklären wie ich mich auf die Reise mit meiner Fotoausrüstung vorbereitet habe und welche Tipps ich geben will um im Urlaub schöne Bilder zu machen.
Wie ich im Urlaub Fotografiere - Packen
Jeder Urlaub beginnt mit dem Packen zuhause. Hierbei sollte man schon viel beachten. Bevor ihr euch Überlegt was ihr mitnehmen wollt, schaut immer zuerst auf die Gepäckbestimmungen der Fluglinie. Nicht das ihr euch einen großen Rucksack für das Handgepäck fertig macht und dann nur eine kleine Handtasche mitnehmen dürft.
Ich selbst habe einen Rucksack der perfekt passt. Dadurch hatte ich keine Einschränkungen mit dem Mitnehmen.
WICHTIG: Man kann es nicht oft genug wiederholen. Die Kamera ist teuer und wertvoll, klärt im Vorfeld ab ob eure Hausratsversicherung Schäden an der Kamera abdeckt. Diese Versicherung gilt auch für das Ausland! Außerdem kommt die Kamera mit in das Flugzeug! Ich habe schon gesehen wie die mit den Koffern umspringen. Und wenn dort meine Kamera drin gewesen wäre, hätte ich in dem Urlaub nur einen teueren Haufen Schrott dabeigehabt.
Beim Packen sind sonst alle Freiheiten geboten. Wie gerade gesagt, Kamera ins Handgepäck, aber auch Laptop und die Objektive sollten in das Handgepäck. Das Stativ solltet ihr jedoch in den Koffer packen. Dies wird sehr Wahrscheinlich als Waffe ausgelegt und einbezogen werden. Ich habe dies noch nicht probiert, aber die Stative sind stabil und überstehen auch einen Flug im Koffer.
Wie ich im Urlaub Fotografiere - Equipment
Beim Aussuchen des Equipments sollte man sich immer mal Vorher Gedanken machen was man Fotografieren will. Ich wollte Hauptsächlich Landschaften Fotografieren und auch hin und wieder ein Portrait. Deswegen habe ich nur 3 Objektive mitgenommen. Das 18-135mm aus dem Kamerakit, dies war dann ein Immer Drauf Objektiv, zudem ein Fisheye und das 50mm. Zudem kam noch ein Externer Blitz mit. Dies waren im Groben die Dinge für das Fotografieren. Zudem empfehle ich immer eine kleine Zweit Kamera, die meisten haben ein Handy, aber eher eine Actioncam. Mit der kann man in das Wasser gehen und hat dann ein paar coole Aufnahmen.
Auf dem Bild könnt ihr sehen was ich mitgenommen habe. Bis das Stativ und der Selfie Stick war alles im Handgepäck. Beim Stativ handelte es sich um ein Reisestativ, aber dazu komme ich gleich noch.
![]() |
Fotoequipment während meinem Urlaub auf Lanzarote |
Auf dem Bild sieht man was alles mit Dabei war.
Mal eine Auflistung von oben links nach unten Rechts (mit Links zu Amazon etc.):
- USB 2.0 Kabel (USB auf mini USB)
- Einfache Mülltüte
- Intenso Externe 1TB Festplatte
- Hama Selfie Stick
- 13" Macbook Pro
- Hama Cardreader
- Stromkabel für Ladegeräte
- Aufsteckdiffusor (Besser bekannt als Yogurtbecher)
- GoPro Hero 4 Silver
- Akku für GoPro
- Manfrotto BeFree Stativ
- Ladegerät für Canon Akkus
- 2x Canon Akkus (1x Original, 1x Nachbau von Baxxter)
- AA Batterien in Einschubschiene für den Batteriegriff
- Speicherkarten (1x 16 GB SD Karte, 1x 32GB SD Karte und 1x 32GB Compact Flash)
- Putztuch
- Blasebalg
- Lenspen
- Externer Blitz Yongnuo Ex 565EX
- Canon EOS 7D Mark II mit 18-135mm Kitobjektiv und Meike Batteriegriff mit Integriertem Fernauslöser
- Fernauslöser für Batteriegriff
- Canon 50mm 1.8 II
- Walimex Pro 8mm Fisheye
- Verschieden Filter (1x ND 1.8, 1x Polfilter, Verlaufsfilter)
Dies war das gesamte Equipment was ich dabei hatte und auch verwendet habe. Dabei hat es mir an nichts gefehlt. Alles fand dabei schön Platz in meinem Fotorucksack von Lowepro.
Alles was ich Fotografieren wollte konnte ich Problemlos machen. Manche Sachen von der Auflistung ändern sich bei mir auch nicht wenn ich irgendwo anders Hingehe, diese kann man als Standardgepäck bei mir Bezeichnen.
Wie ich im Urlaub Fotografiere - Weitere Vorbereitung
Bei der weiteren Vorbereitung suche ich oft nach geeigneten Spots zum Fotografieren. Diese suche ich natürlich im Internet. Wichtig dabei ist immer, die Touristenspots am besten vermeiden. Dort ist immer großes Getummel und wenn alle Von der gleichen Position das gleiche Bild machen muss man sich die Frage stellen was dann an seinem so besonders ist.
Es gibt unzählige Websiten mit guten Spots zum Fotografieren. Alleine das ihr euch diesen Beitrag durchlest bringt es einen guten Spot wo ihr gute Bilder machen könnt. Eine gute Anlaufstelle ist tripvisitor, aber auch einfach per google suchen bringt sehr viele Ergebnisse. Wichtig ist dabei immer vorher die Sachen raussuchen, meist hat man keine Möglichkeit ins Internet zu gehen.
Die andere Vorbereitung betraf bei mir Lightroom, dort legte ich einen Katalog an für den Urlaub denn ich später in meinen großen Katalog übertragen habe. Wie genau werde ich auch mal erklären.
Im nächsten Post will ich darauf eingehen was ich im Urlaub Fotografiert habe, außerdem wofür ich die Ausrüstung verwendet habe usw.
- USB 2.0 Kabel (USB auf mini USB)
- Einfache Mülltüte
- Intenso Externe 1TB Festplatte
- Hama Selfie Stick
- 13" Macbook Pro
- Hama Cardreader
- Stromkabel für Ladegeräte
- Aufsteckdiffusor (Besser bekannt als Yogurtbecher)
- GoPro Hero 4 Silver
- Akku für GoPro
- Manfrotto BeFree Stativ
- Ladegerät für Canon Akkus
- 2x Canon Akkus (1x Original, 1x Nachbau von Baxxter)
- AA Batterien in Einschubschiene für den Batteriegriff
- Speicherkarten (1x 16 GB SD Karte, 1x 32GB SD Karte und 1x 32GB Compact Flash)
- Putztuch
- Blasebalg
- Lenspen
- Externer Blitz Yongnuo Ex 565EX
- Canon EOS 7D Mark II mit 18-135mm Kitobjektiv und Meike Batteriegriff mit Integriertem Fernauslöser
- Fernauslöser für Batteriegriff
- Canon 50mm 1.8 II
- Walimex Pro 8mm Fisheye
- Verschieden Filter (1x ND 1.8, 1x Polfilter, Verlaufsfilter)
Dies war das gesamte Equipment was ich dabei hatte und auch verwendet habe. Dabei hat es mir an nichts gefehlt. Alles fand dabei schön Platz in meinem Fotorucksack von Lowepro.
Alles was ich Fotografieren wollte konnte ich Problemlos machen. Manche Sachen von der Auflistung ändern sich bei mir auch nicht wenn ich irgendwo anders Hingehe, diese kann man als Standardgepäck bei mir Bezeichnen.
Wie ich im Urlaub Fotografiere - Weitere Vorbereitung
Bei der weiteren Vorbereitung suche ich oft nach geeigneten Spots zum Fotografieren. Diese suche ich natürlich im Internet. Wichtig dabei ist immer, die Touristenspots am besten vermeiden. Dort ist immer großes Getummel und wenn alle Von der gleichen Position das gleiche Bild machen muss man sich die Frage stellen was dann an seinem so besonders ist.
Es gibt unzählige Websiten mit guten Spots zum Fotografieren. Alleine das ihr euch diesen Beitrag durchlest bringt es einen guten Spot wo ihr gute Bilder machen könnt. Eine gute Anlaufstelle ist tripvisitor, aber auch einfach per google suchen bringt sehr viele Ergebnisse. Wichtig ist dabei immer vorher die Sachen raussuchen, meist hat man keine Möglichkeit ins Internet zu gehen.
Die andere Vorbereitung betraf bei mir Lightroom, dort legte ich einen Katalog an für den Urlaub denn ich später in meinen großen Katalog übertragen habe. Wie genau werde ich auch mal erklären.
Im nächsten Post will ich darauf eingehen was ich im Urlaub Fotografiert habe, außerdem wofür ich die Ausrüstung verwendet habe usw.
Sonntag, 16. August 2015
Fotografieren von Sterne, meine Tipps
Wenn Nachts die Nächte klar sind und keine Wolke am Himmel sieht man sie, die Sterne. Unendliche Weiten wie es von Star Trek heißt. Diese mit der Kamera einzufangen ist nicht ganz leicht, man muss ein paar Sachen beachten!
1. Wetter
Das richtige Wetter ist immer wichtig! Es muss klar sein, keine Wolke am Himmel. Denn es ist so wie bei anderen Objekten die man Fotografiert, es ist nicht möglich durch Gegenstände zu Fotografieren (Röntgen usw. können die wenigsten). Es muss also klar sein am Abend. Schaut am besten auf dem Wetterbericht. Ab und dann kann man auch die ein oder andere Wolke ins Bild integrieren, aber das ist ist äußerst schwierig!
2. Uhrzeit
Um die Sterne sehen zu können muss es Dunkel sein. Was aber viele nicht wissen, es muss auch der richtige Tag sein! Das Problem ist am Tag die Sonne, und Nachts macht der Mond die selben Probleme. Hierbei empfiehlt es sich im Internet zu informieren wann der Mond sichtbar ist und wann nicht. Je nach Standort sind es gerade einmal 5 Tage im Monat wo man die Sterne Fotografieren kann.
3. Ort
Nun muss auch der Ort noch stimmen. In der Stadt ist es unmöglich die Sterne zu sehen. Hierbei ist es das selbe Problem wie mit dem Mond. Die Stadt strahlt zu sehr! Deswegen geht aufs Land, vielleicht sogar in den Wald auf eine Lichtung. Dies sind immer die besten Orte. Haltet euch von großen Lichtansammlungen fern. Je nach Ort könnte ihr auch die Milchstraße sehr schön einfangen. Besonders das Zentrum unserer Galaxy ist sehr schön.
4. Einstellungen
Die Einstellungen sind nun auch noch sehr wichtig. Der ISO muss soweit hoch geschraubt werden wie ihr es Verkraften könnt, die Blende soweit offen wie nur möglich. Denn die Belichtungszeit darf nicht zu lange sein, so um die 10-20s, mehr nicht. Der Grund dafür ist einfach, die Erde dreht sich um die eigene Achse, und das mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (1.500 km/h). Dadurch passiert das selbe wie wenn man beim Sport die Belichtungszeit bei 1s hat, es verwischt alles. Aus diesem Grund muss die schnelle Belichtungszeit von der der Blende und dem ISO abgefangen werden.
Wenn ihr diese Tipps beherzigt könnt ihr super tolle Bilder machen. Man kann auch die ein oder andere Regel brechen und dadurch sogar etwas besseres hinbekommen. Dies liegt immer an der eigenen Kreativität.
1. Wetter
Das richtige Wetter ist immer wichtig! Es muss klar sein, keine Wolke am Himmel. Denn es ist so wie bei anderen Objekten die man Fotografiert, es ist nicht möglich durch Gegenstände zu Fotografieren (Röntgen usw. können die wenigsten). Es muss also klar sein am Abend. Schaut am besten auf dem Wetterbericht. Ab und dann kann man auch die ein oder andere Wolke ins Bild integrieren, aber das ist ist äußerst schwierig!
2. Uhrzeit
Um die Sterne sehen zu können muss es Dunkel sein. Was aber viele nicht wissen, es muss auch der richtige Tag sein! Das Problem ist am Tag die Sonne, und Nachts macht der Mond die selben Probleme. Hierbei empfiehlt es sich im Internet zu informieren wann der Mond sichtbar ist und wann nicht. Je nach Standort sind es gerade einmal 5 Tage im Monat wo man die Sterne Fotografieren kann.
3. Ort
Nun muss auch der Ort noch stimmen. In der Stadt ist es unmöglich die Sterne zu sehen. Hierbei ist es das selbe Problem wie mit dem Mond. Die Stadt strahlt zu sehr! Deswegen geht aufs Land, vielleicht sogar in den Wald auf eine Lichtung. Dies sind immer die besten Orte. Haltet euch von großen Lichtansammlungen fern. Je nach Ort könnte ihr auch die Milchstraße sehr schön einfangen. Besonders das Zentrum unserer Galaxy ist sehr schön.
4. Einstellungen
Die Einstellungen sind nun auch noch sehr wichtig. Der ISO muss soweit hoch geschraubt werden wie ihr es Verkraften könnt, die Blende soweit offen wie nur möglich. Denn die Belichtungszeit darf nicht zu lange sein, so um die 10-20s, mehr nicht. Der Grund dafür ist einfach, die Erde dreht sich um die eigene Achse, und das mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (1.500 km/h). Dadurch passiert das selbe wie wenn man beim Sport die Belichtungszeit bei 1s hat, es verwischt alles. Aus diesem Grund muss die schnelle Belichtungszeit von der der Blende und dem ISO abgefangen werden.
Wenn ihr diese Tipps beherzigt könnt ihr super tolle Bilder machen. Man kann auch die ein oder andere Regel brechen und dadurch sogar etwas besseres hinbekommen. Dies liegt immer an der eigenen Kreativität.
Un ein kleine Empfehlung für eine App:
Die App Photopills für iOS (9,99€), mit dieser kann man sehr gut Planen und sehen wo die Sterne sich was befinden, ich benutze diese auch und kann sie nur empfehlen.
Montag, 25. Mai 2015
Neue Kamera, was man beim Kauf beachten sollte!
Endlich war sie da, die neu Kamera!
In denn letzten Wochen habe ich damit beschäftigt mit dem Kauf der neuen Kamera, aber warum so lange? Ganz einfach, so viel Geld gibt man nicht jeden Tag aus und will aus dem Grund richtig überlegt sein.
Die Wahl fiel bei mir auf die neue 7D Mark II. Diese ist das neue Flagschiff der APS-C Kameras von Canon. Aber warum genau diese.
Nun ja, Canon ist eigentlich schon klar, ein Systemwechsel kostet einfach nur zu viel Geld. Dies solltet ihr auch beachten. Ein Systemwechsel bringt aus meiner Sicht heute nur von Canon auf Sony und dies mit der Alpha 7 durch Adapter.
Man muss sich wirklich Zeit nehmen und überlegen ob man die Sachen braucht. Hilfreich sind dabei immer Tests von namhaften Firmen. Die Erklären dort die technischen Details und auch die Ausstattung der Kameras. Man muss auch immer abwägen wofür die Kamera eingesetzt werden soll, niemand kauft eine 1DX und macht nie Sport aufnahmen. Die 7D Mark II ist die typische Sport und Actionkamera. Aber auch für Wanderschaft ist diese sehr gut geeignet.
Ein Preisvergleich ist i.d.R. nicht schlecht. Man muss sich ein Limit setzten und auch mal in Kompromisse eingehen. Ein guter Rat kommt vom ersten Kauf einer DSLR, in denn Laden gehen. Dies habe ich auch gemacht. Ich wollte nun eine Kamera die genau zu mir passt von Größe und Haptik. Hier entscheidet sich hin und wieder sehr viel.
Wenn einem die Größe egal ist muss er wirklich selbst entscheiden was für ihn besser ist. Test muss man vorher schon anschauen, in manchen wird die Frage geklärt ob z.B. der Preis OK ist oder ob es zum Vorgänger wirklich so viel Unterschied gibt. Lieber greift man zum Vorgänger und spart dadurch sehr viel Geld. Diese sind in Sachen Haptik oft auf einem Nievau.
Für mich war die 7D Mark II eine gute Entscheidung. Durch ihre Leistung kann ich sie als sehr gute Allround Kamera empfehlen. Wer jedoch nur Landschaften Fotografieren will und eine besser Lichempfindlichkeit haben will sollte zur 6D Greifen. Die Stand für mich auch zur Wahl, jedoch hatte ich bereits einige EF-S Objektive und wollte nicht jetzt viel Geld in die Hand nehmen um hier einen Umtstieg zu machen.
Wenn ihr noch Probleme zur Entscheidung habt könnt ihr in die Kommentare schreiben, sowas hilft auch bei der Qualitäts Entscheidung, irgendeiner hat die Kamera gekauft und kann einem Tipps geben.
In denn letzten Wochen habe ich damit beschäftigt mit dem Kauf der neuen Kamera, aber warum so lange? Ganz einfach, so viel Geld gibt man nicht jeden Tag aus und will aus dem Grund richtig überlegt sein.
Die Wahl fiel bei mir auf die neue 7D Mark II. Diese ist das neue Flagschiff der APS-C Kameras von Canon. Aber warum genau diese.
Nun ja, Canon ist eigentlich schon klar, ein Systemwechsel kostet einfach nur zu viel Geld. Dies solltet ihr auch beachten. Ein Systemwechsel bringt aus meiner Sicht heute nur von Canon auf Sony und dies mit der Alpha 7 durch Adapter.
Man muss sich wirklich Zeit nehmen und überlegen ob man die Sachen braucht. Hilfreich sind dabei immer Tests von namhaften Firmen. Die Erklären dort die technischen Details und auch die Ausstattung der Kameras. Man muss auch immer abwägen wofür die Kamera eingesetzt werden soll, niemand kauft eine 1DX und macht nie Sport aufnahmen. Die 7D Mark II ist die typische Sport und Actionkamera. Aber auch für Wanderschaft ist diese sehr gut geeignet.
Ein Preisvergleich ist i.d.R. nicht schlecht. Man muss sich ein Limit setzten und auch mal in Kompromisse eingehen. Ein guter Rat kommt vom ersten Kauf einer DSLR, in denn Laden gehen. Dies habe ich auch gemacht. Ich wollte nun eine Kamera die genau zu mir passt von Größe und Haptik. Hier entscheidet sich hin und wieder sehr viel.
Wenn einem die Größe egal ist muss er wirklich selbst entscheiden was für ihn besser ist. Test muss man vorher schon anschauen, in manchen wird die Frage geklärt ob z.B. der Preis OK ist oder ob es zum Vorgänger wirklich so viel Unterschied gibt. Lieber greift man zum Vorgänger und spart dadurch sehr viel Geld. Diese sind in Sachen Haptik oft auf einem Nievau.
Für mich war die 7D Mark II eine gute Entscheidung. Durch ihre Leistung kann ich sie als sehr gute Allround Kamera empfehlen. Wer jedoch nur Landschaften Fotografieren will und eine besser Lichempfindlichkeit haben will sollte zur 6D Greifen. Die Stand für mich auch zur Wahl, jedoch hatte ich bereits einige EF-S Objektive und wollte nicht jetzt viel Geld in die Hand nehmen um hier einen Umtstieg zu machen.
Wenn ihr noch Probleme zur Entscheidung habt könnt ihr in die Kommentare schreiben, sowas hilft auch bei der Qualitäts Entscheidung, irgendeiner hat die Kamera gekauft und kann einem Tipps geben.
Sonntag, 9. November 2014
#jaworskyjaroundtheworld
Heute kam das Video Benjamin Jaworskyj Around the World auf Youtube online.
Der Berliner Fotograf Ben ist auf der jagd nach dem einen Foto wo Licht, Zeit und Ort zusammenpassen. In dem Video zeigt er seine Reise durch Schottland. Das Video hat einen Charakter von einer Fernseher Doku und ist wirklich super gemacht. Selten wird für ein Youtube Video soviel an Zeit, Equipment und Schweiß aufgewendet. Wer Youtube kennt weiß das die Künstler durch die Werbeeinahmen mitverieden, wie viel das wirklich immer ist ist ein Geheimnis, aber ich sag schonmal soviel, das was er für das Video an Geld investierte wird er nicht mehr so schnell wiederbekommen, was aber für ihn mehr wert ist als Geld sind die Bilder und auch die Begeisterung die er damit auslöste. Ich selbst werde bald auch mal nach Schottland gehen und eine Tour dort machen. Es ist ein atemberaubendes Land und empfehlenswert, nicht erst nachdem der Ben so ein super Video zeigte.
Ich finde er hat dafür mehr als ein Daumen hoch verdient und wenn er noch weitere solche Videos vor hat können wir gespannt darauf sein. Bei jedem dieser Projekte lernt auch er dazu und verbessert sich, und wenn es jetzt schon so super ist, dann mal abwarten was in den nächsten Jahren so kommt.
Wenn euch das Video auch gefällt teilt es mit der Welt auf Youtube, Facebook, twitter und was es sonst noch so gibt. Teilt auch eure Meinung mit und zeigt was ihr von dem Video haltet. Mit einem schönen Gruß in den Sonntag.
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