Sonntag, 9. November 2014

#jaworskyjaroundtheworld

Heute kam das Video Benjamin Jaworskyj Around the World auf Youtube online. 

Der Berliner Fotograf Ben ist auf der jagd nach dem einen Foto wo Licht, Zeit und Ort zusammenpassen. In dem Video zeigt er seine Reise durch Schottland. Das Video hat einen Charakter von einer Fernseher Doku und ist wirklich super gemacht. Selten wird für ein Youtube Video soviel an Zeit, Equipment und Schweiß aufgewendet. Wer Youtube kennt weiß das die Künstler durch die Werbeeinahmen mitverieden, wie viel das wirklich immer ist ist ein Geheimnis, aber ich sag schonmal soviel, das was er für das Video an Geld investierte wird er nicht mehr so schnell wiederbekommen, was aber für ihn mehr wert ist als Geld sind die Bilder und auch die Begeisterung die er damit auslöste. Ich selbst werde bald auch mal nach Schottland gehen und eine Tour dort machen. Es ist ein atemberaubendes Land und empfehlenswert, nicht erst nachdem der Ben so ein super Video zeigte. 
Ich finde er hat dafür mehr als ein Daumen hoch verdient und wenn er noch weitere solche Videos vor hat können wir gespannt darauf sein. Bei jedem dieser Projekte lernt auch er dazu und verbessert sich, und wenn es jetzt schon so super ist, dann mal abwarten was in den nächsten Jahren so kommt.

Wenn euch das Video auch gefällt teilt es mit der Welt auf Youtube, Facebook, twitter und was es sonst noch so gibt. Teilt auch eure Meinung mit und zeigt was ihr von dem Video haltet. Mit einem schönen Gruß in den Sonntag.

Montag, 9. Juni 2014

Fotos drucken

Mal ein Thema was heute in der Digitalfotografie rein gehört. Das Drucken von Bildern. Ich selbst finde das ein gedrucktes Bild oft besser ist als wenn man es am Bildschirm betrachtet. Der Nachteil, entweder hat man kein Fotopapier, oder wenn man welches hat sieht der Druck auf gut deutsch beschissen aus.
Vor kurzem habe ich da einen Druck gefunden der alle Vorteile vereinigt und die Nachteile liegen lässt. Es handelt sich dabei um einen Thermodrucker von Canon (Canon Selphy CP900). Beim Thermodrucken wird über ein Papier eine Folie gezogen und durch Wärme löst sich die Farbe ab und bleibt auf dem Bild. Die Bilder sind quiqativ so wie früher nach dem Entwickeln. Dabei hat man die Vorteile der Digitalfotografie (Zuschneiden, verbessern, entscheiden welches Bild usw.) Man kann dabei über das Smartphone mit dem Drucker drucken. Der Druck dauert vergleichsweise lang (47 sec.). Man hat aber ein super Schnappschuss um ihn anderen zu zeigen.
Ein Nachteil gibt es aber. Der Druck von einem Bild kostet so knapp 28cent. Vergleichsweise teuer. Man wird aber dafür belohnt und man muss nicht immer Zwangsweise drucken wie bei einem Tintenstrahldrucker. MAn kann 2 Jahre net drucken und es gibt keinen Verlust. Ausserdm muss man keine Sorgen haben das plötzlich z.b. Blau leer ist oder so. Die Patronen sind für 36 Drucks ausgelegt, danach sind sie leider leer.

Der Drucker kostet keine 80€ bei Amazon.
Die Patronen 30 € mit 108 Blättern.

Sonntag, 13. April 2014

Fotos nach Rezept von Benkamin Jaworskyj

Ich habe mir vor gut 2 Wochen das Buch Fotos nach Rezept gekauft. Dazu habe ich dann auch das Lernvideo was Ben gemacht hat gekauft.
Die Frage ist ja nun ob sich der Kauf überhaupt gelohnt hat. In meinen Augen ist das Buch sehr schön geschrieben und gibt ein paar wertvolle Tipps, auch für die Hobbyfotografen die bereits etwas mehr Erfahrung haben. Man muss wirklich immer hervorheben das es wirklich nur für Anfänger ist. Leute die bis dato keine DSLR oder ähnliches besaßen. Das Buch gibt schon am Anfang ein paar Tipps über denn Kamerakauf und geht auch über die Grundausstattung wie Speicherkarte und Stativ. Es wird auch nicht die Werbetrommel gerührt mit denn Worten man muss sich diese Kamera kaufen, nein es bleibt Objektiv und wenn Fachbegriffe kamen die nur ein Kamerahersteller so nennt wurde dies auch für denn anderen großen Hersteller hingeschrieben (Canon vs. Nikon). Nach der Einführung geht es an die Bilder und zum Schluss zeigt der Autor nochmal ein paar seiner Bilder.

Zum eigentlichen Inhalt, die Bilder: Es ist wie der Name schon sagt wie ein Kochbuch. Man hat eine Einkaufsliste auf der Draufsteht was man alles benötigt für das Bild und auf der nächsten Seite wird genau beschrieben wie man dieses Bild macht. Dabei ist immer ein Beispielbild wie es aussehen könnte. Zum Schluss gibt es immer noch einen kleinen Tipp 
das Salz in der Suppe
Das Video das dazu was man sich kaufen kann gibt dann nochmal eine sehr genauere Anleitung. Wenn man sich fragt warum dann das Buch kaufen, ich finde das Video ist für Zu hause gedacht und das Buch kommt in die Kameratasche zum mitnehmen.

Besonders hervorheben will ich das der Fotograf Ben die ganzen Bilder und auch die Videos immer eine Einsteigerkamera verwendet wie sie jeder Anfänger gekauft hat bzw. kaufen würde. Ich finde das gibt dann nochmal denn richtigen Schub an Motivation dazu.

Mein Fazit lautet einfach: Für Anfänger sehr gut geeignet, nach dem Buch hat man wirklich fast in jedem Bereich der Fotografie was gemacht und weiß auch worauf zu achten bzw. kann sich entscheiden in welchen Bereichen er Fotografieren will. Auch ich habe noch einen kleinen Tipp am Ende wenn man das Buch bereits hat, versucht einfach verschiedene Bilder miteinander zu kombinieren. Hier werdet feststellen das dadurch wirklich einige geile Bilder Haarauskommen werden.

Sonntag, 30. März 2014

Speicherkarten

Ich will einfach mal etwas schreiben wegen Speicherkarten. Speicherkarten werden eigentlich eher nicht so behandelt, ich finde aber Speicherkarten ist ein sehr wichtiges Thema, ohne diese hat man seine ganzen Bilder net (logisch, Kamera speichert darauf die Bilder).
Wer eine Speicherkarte kauft denkt eigentlich nicht darüber nach, man kauft sie und fertig. Ich habe schon viel Erfahrung gesammelt mit Speicherkarten (leider schlechte). Wenn jemand bei Amazon oder ähnliches eine Speicherkarte sucht, die billigst nimmt und denkt da kann ja nix falsch daran sein wird sein blaues Wunder erleben. Ich will jetzt nicht sagen das günstige immer schlechter sind, aber die Wahrscheinlichkeit das sie einem im Urlaub kaputtgehen ist groß. Ich hatte dies auch, knapp 1GB Bildr waren weg, und auch noch so ziemlich am Ende des Urlaubs.

Wenn sich nun jemand eine Speicherkarte kaufen will hier ein paar Tipps damit einem sowas wie mir nicht passiert.

Achtet nicht auf denn Preis!
Wie vorhin erwähnt solltet ihr nicht auf denn Preis achten, achtet erstmal auf die Meinung anderer Kunden und geht am besten zu Marken Herstellern, diese geben meist auch noch eine Garantie von 10 Jahren oder mehr, und das soll was heißen.

Lieber ein bisschen mehr!
Kauft euch lieber ein bisschen mehr Speicherplatz, es schadet nie! Ich selbst nehme immer eine 32GB SPeicherkarte und habe noch eine 16GB immer als Ersatz dabei, Man denkt jetzt erstmal das die nie voll wird, aber bei einem Urlaub oder so hat man immer Reserve dabei, man muss nicht immer ein Computer mitnehmen und Abends dazu gezwungen sein seine Daten zu sichern. Generell sollte man dies machen aber wenn einer eine Wandrtour macht lässt er sein Notebook lieber zuhause.

Geschwindichkeit ist immer gut!
Wenn jemand schonmal sich gefragt hat was die Bezeichnung class6 oder die die 10 in dem Kreis zu bedeuten hat, hier die Auflösung! Es ist die Geschwindichkeitsklasse, bei einer Class 10 z.b. ist Gewährleistet das diese min. 10MB/s schafft. Man denkt sich natürlich wiedermal warum ich darauf achten sollte, aber die Videofilme machen wollen sollten min. eine Class6 damit die Kamera die Videoaufnahme nicht abbricht. Für die die gerne Sportfotografie machen ist es sogar empfehlenswert eine High-Speed Karte kaufen, diese gehen bis 100MB/s. Zur Info, bei meiner Canon EOS 600D hat ein RAW Bild ca. 30MB, bei 4b/s bedeutet dies das dabei 120MB an Daten innerhalb von einer Sekunde anfallen, dies schafft die Karte natürlich nicht, deshalb geht meine z.b. schon nach 6-8 Bilder dutlich in die Knie, für mich nicht schlimm, wenn man Sport Fotografiert kann dies der entscheidende Moment sein für die Aufnahme.

Das waren meine Tipps, ihr könnt natürlich selber welche Tipps in die Kommentare Posten bzw. eure Erfahrung mit Speicherkarten.

Sonntag, 16. März 2014

HDR aus der freien Hand

HDR, vielleicht schonmal gehört, HDR steht für High Dynamik Range, dabei ist die Belichtung eines Bildes von denn hellen Bereichen (Lichter, Himmel usw.) bis zu denn dunkel Bereich gleich. Dies erreicht man meist mit mehreren Aufnahmen. DIese werden mit Unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen und später zu einem Bild zusammengesetzt. Viele sagen dabei das man immer ein Sativ verwenden muss. Ich sag aber NEIN!

Ein Stativ ist nicht zwingend erforderlich solange eure Kamera folgendes kann:

  1. Erstellen einer Belichtungsreihe, hierbei tut die Kamera für die nächsten 3 Aufnahemn ein  Normal-, ein Unter- und ein Überbelichtets Bild machen, ihr müsst nur immer denn Auslöser drücken.
  2. Die Kamera besitzt einen Selbstauslöser, heutzutage standart.
Diese Einstellungen beziehen sich jetzt auf Canon Kameras, andere Hersteller machen dies anders.

Dann geht es ans Bild selber, kontrolliert hierbei bei der Überbelichteten Bild die Verschlusszeit! Diese sollte noch so sein das durch eure Bewegung Verwackler passieren.

Nun geht es an das Bild. Motiv wählen, Kamera Fokussieren und denn Auslöser drücken, nach 2sec. macht die Kamera die 3 Bilder. Am besten haltet ihr solange kurz die Luft an und die Kamer eng an euch um Verwacklung zwischen denn Bilder zu vermeiden. Je nach Belichtungszeit dauert das ganze net mal eine 1/10sec. Ich habe so beriets einige HDRs gemacht und bis jetzt sind diese Super geworden. Probiert dies selber aus.

Samstag, 15. März 2014

Das richtige Sativ finden

Sative sind ein unabdingbares Werkzeug für Fotografen.
Jedoch stellt sich jeder die Frage welches Stativ für einen das richtige ist. Dabei muss man hier besonders Unterscheiden was man Fotografieren will. Im Makrobereich würde sogar ein einfaches Reisestativ besseren Dienst leisten als ein teurers Stativ was mit einer Höhe von 2m eher was für Architekturfotografen was ist.
Ich will mal kurz meine Erfahrungen damit geben was ihr beim Kauf einfach beachten solltet.

Wenn ihr gerade in die Fotografie einsteigt und noch nicht wisst was ihr machen wollt solltet ihr erstmal ein eher "billiges" Stativ kaufen. Diese sind dem Preis entsprechend ziemlich wackelig und bei Aufnahmen die über 1sec. Belichtungszeit gehen kann man die fast vergessen. Für denn Anfang find ich das man dies trotzdem erstmal nehmen sollte um zu Probieren. Was bringt es einen ein Stativ für 500€ zu kaufen für Landschaftsfotografie und später will man Makroaufnahmen machen. Ausserdem kann man das Stativ später sehr gut für andere Dinge verwenden. Bei mir dient es als Stativ für ein Smartphone oder auch der Blitz passt oben gut drauf.

Die Qual der Wahl kommt sobald ihr euch entscheiden müsst was euere Bereich der Fotografie ist. Hierbei kommt es immer auf verschiedene Punkte an:

  • Gewicht
  • Höhe
  • Packmass
Das Gewicht ist meiner Meinung nach wichtig wenn ihr welche seid die oft einige Meter zu eurem Fotospots laufen müsst. Hierbei ist es Empfehlenswert mehr Geld auszugeben um ein Stativ aus Carbon zu kaufen. Für welche die lange Wanderungen machen ist ein Reisestativ vom Vorteil, klein leicht und handlich.
Und bei klein bleiben wir auch mal. Das Packmass ist auch immer wichtig wenn ihr das Stativ mit in denn Urlaub nehmen wollt. Ein Stativ von 0,5m Packmass geht leichter in denn Koffer als das mit 1m Packmass. Ihr müsst aber beachten das ein niedriges Packmass oft auch eine niedrige Höhe bedeutet.
Bei der Höhe sollte man erstmal schauen ob es für einen auch passt. Wenn ihr Landschaftsfotograf seit und dabei die Kamera immer in Augenhöhe bringt ist es ratsam auch ein Stativ in geeignete Höhe zu kaufen. Wichtig ist dabei das die Mittelsäule nicht ausgefahren sein soll. Diese Mittelsäule ist ein Schwingendes Bauteil und sollte dementsprechend bei langen Belichtungszeiten eingefahren bleiben.

Alles in allem ist es immer eine Sucherei und auch der VErgleich im Geschäft schadet nicht. Un noch ein Tipp: Teuer ist nicht gleich gut, wenn ihr ein Stativ haben wollt um eben nur das Gewicht bei langen Shootings aus der Hand zu haben reicht das Billigstativ vom Mediamarkt. Auch bei der Fotografie von Personen oder sich bewegenden Objekten reicht meiner Meinung nach ein billiges Stativ, durch die kurze Belichtungszeit kann eh nicht mehr so viel Schiefgehen bei dem Bild. Ein gutes und teures Stativ solltet ihr bei Langzeitbelichtung verwenden.

Sonntag, 2. März 2014

Mit dm Smartphone Fotografien

Inzwischen hat jedes technisches Gerät eine Kamera eingebaut, und wer alles ein Smartphone hat weiß das es sehr gute Bilder macht. Dies sollte eine neue Sparte sein so wie ich finde. In Zukunft will ich all meine Bilder die ich mit meinem iPhone mache mit dem #smartografie markieren. Wenn das mehrer Leute tun kommt bestimmt eine geile Sammlung an Bilder heraus.

Kritisieren richtig gemacht

Kritik hört sich immer hart an, wenn man sich aber als Kritisierender und Kritisierter richtig verhält ist dies meiner Meinung nach der einzigste Weg um voran zu kommen.

Der, der Kritik übt:

Der Kritik an einem Bild o.ä. übt, sollte bewusst sein was er schreibt. Seine Antwort sollte immer eine Begründung folgen.
Beispiel: Dein Bild ist scheiße, weil mir die Farbe nicht gefällt.
Dabei muss einem auch immer bewusst sein das man hierbei seine eigene Meinung wiederspiegelt, deswegen sind solche Aussagen auch nciht immer unbedingt so angebracht wie man es vielleicht denkt. Besser wäre es erstmal zu erfahren weswegen ein Bild so ist.
Nehmen wir an bei dem Beispiel oben das der Fotograf vielleicht nicht weiß wie man die Farbe umstellt, dabei kann dann der Kritik daran äußert ggf. gleich einen Tipp geben wie man dies ändern kann.
Wenn sich einer sagt was das nun dem Kritisierenden bringen soll Tipps zu geben, ganz einfach, vielleicht braucht man später selbst ein Tipp. Selbst der beste Fotograf weiß zu 100% nicht alles und fragt dann um Rat und Tat. Das ganze ist ein geben und nehmen.
Generell sollte man auf Antowrten wie Scheiße, Gefällt mir nicht oder gar Du bist schlecht verzichten. Dabei kränkt man oft denn, der das Bild gemacht hat und der Fragt sich dann weswegen er dann die Bilder überhaupt welchen zeigt, dabei gehen dann gerne mal tolle Eindrücke verloren für die anderen auf der Welt.

Es gibt aber auch für denn der Kritik erhält ein paar Tipps um damit umzugehen:

Kritik bekommen, was nun:

Wenn man Kritk bekommt fühlt man sich erstmal schlecht, aber man muss sondieren. Kommentare wie Super, Cool, Mach weiter so bekommt jeder gerne, bringen aber so gesehen einem nicht weiter, aus das manchen das Bild gefällt. Besser ist immer Kritik mit Verbesserungsvorschlägen. Damit kann man sich erst weiterentwickeln. Diese sollte man sich zu Herzen nehmen und auch darauf reagieren, ggf. direkt. Der die Kritik geschrieben hat weiß ja nicht welche Methoden man hatte um das Bild zu machen oder welche Gedanken einem gerade durch denn Kopf gingen als man das Bild machte. Man muss nicht zu jedem Bild ein 10 Seiten Aufsatz schreiben, aber immer mal kurz sagen weswegen man so etwas gemacht hat und nicht anders.
zum Beispiel: Dein Bild hat zu viel Blau, Antwort: Das Blau hab ich drin weil es das Meer wiederspiegeln soll.
Jetzt weiß man Bescheid und weswegen man es so gemacht wurde und kann widerrum sagen das es so gesehen gelungen ist.
Wenn ihr Kommentare bekommt von wegen: Dein Bild ist Scheiße usw. Sondiert die aus und vergesst sie. Ich habe gelernt das diese einfach nur Neidisch sind das sie nicht so ein Bild machen können. Wenn ihr ein Bild seht und ihr es gernen nachmachen wollt weil ihr es super findet fragt den Fotografen, vielleicht erklärt er es euch anstatt Neid zu empfinden und denejnigen nieder zu machen.

Kritik ist ein schwieriges Thema und leider auch imme rwieder falsch angegangen. Viele enthalten dann ihr Talent vor obwohl sie was auf dem kasten haben. Man sollte immer bedenken: Man wird von anderen so behandelt wie man die anderen behandelt. Seit ihr scheiße zu ihnen werden die anderen euch auch so behandeln. Beim Fotografieren kommt man aber alleine nie weiter, man ist auf das wissen anderer Angewiesen um weiterzukommen.

Samstag, 1. März 2014

Kamerkauf: Welcher Hersteller?

Der Kamerkauf steht immer am Anfang vor jedem Eintritt in die Fotografie. Da ich finde das man als Anfänger einfach zu viele Fehler dabei machen kann, dachte ich mir das ich hier mal einige Tipps geben will was man als "unerfahrener" dabei achten soll. Gleich vorweg, das hier soll keine Werbung für irgendwelche Kamerahersteller sein.

Bei der Entscheidung sollte man sich Zeit nehmen, bei einem "plumpen" Fotoapparat für denn Urlaub ist dies nicht notwendig, aber bei einer Systemkamera meiner Meinung nach schon. Wenn man sich fragt wieso? Ganz einfach, es spart kosten! Man kauft denn Hersteller und bleibt dem dann normalerweise Treu. Man merkt dies sobald man die ersten teuren Objektive für seine Kamera hat und dann wechselt man denn Hersteller und man kauft sich die Objektive wieder neu damit man weiterhin so Fotografieren kann wie zuvor.
Die folgende "Anleitung zum Kamerkauf" sollte euch dabei helfen damit ihr für eure Zukunft die richtige Entscheidung trefft.

1. Nicht online, sondern offline

Hört sich jetzt Blöd an wenn man dies so im Internet schreibt, soll aber eigentlich heißen das man in denn Laden gehen soll und die Kamera in die Hand nehmen muss. Jeder Hersteller hat sein eigenen Sinn von Ergonomie. Online sieht man davon nichts, bzw. man kann dies nicht fühlen. In einem Laden fasst ihr die Kamera an und könnt für euch Entscheiden welche Kamera am besten für euch ist. Lasst euch erstmal nicht davon ablenken von Megapixel, ISO usw. Diese Werte sind im Grunde bei jedem Hersteller in der jeweiligen Preisklasse vergleichbar. Einfach die Kamera anfassen und ausprobieren.

2. Auch teure Modelle "anfassen"

Damit soll im Grunde gemeint sein das man auch mal die Größeren Modelle des selben Herstellers in die Hand nimmt. Dieser Schritt dient in erster Linie für die Zukunft. Dabei kann man erahnen ob es sich lohnt die Einsteigerklasse zu nehmen die einem perfekt in der Hand liegt um nach 5 Jahren zu erfahren das die "Profi-" Kamera dann einem in keinem Punkt passt.

3. Zubehör?

Dieser Punkt ist mit einem Fragenzeichen markiert. Dabei sollte man auch ein Blick auf das Zubehör werfen was es zu dem Kamerahersteller gibt. Was lohnt eine Kamera wenn sie dem Landschaftsfotografen keine anständigen Weitwinkelobjektive bietet. Hierbei muss gesagt sein das dieser Punkt ohne Reue ausgelassen werden kann da durch andere Hersteller ein großes Sortiment an Zubehör für jeden Kamerahersteller bietet.

4. Nicht von Werbung ablenken lassen

Werbung ist zwar was tolles, wie sonst erfährt man neuen Produkten am schnellsten, aber das Problem hierbei ist eher das, was man denn Leuten verkauft. Dabei tut ein erfahrener gleich immer ausondieren und weiß auf was er bei Kameras achten muss. Unerfahrene eher nicht.
Wichtig: Achtet nicht auf folgende Technischen Größen: Digitaler Zoom und Megapixel.
-Der Digitale Zoom kann man sich vorstellen wenn man ein gedrucktes Bild nimmt, größe A4. Nun schneidet man ein Bereich denn man als einzelnes Bild am besten findet aus. Durch einen Kopierer vergößert man diesen wieder auf die Größe A4. Dabei geht Qualität verloren. Beim digitalen Zoom ist dies nicht anders. Man kann diesen Schritt jederzeit Zuhause am PC machen.
- Die Megapixel sind in erster Linie zwar schon wichtig, aber es gibt hierbei Grenzen. Wenn man denkt, Kamera mit 100MP ist besser als die mit 20MP liegt falsch. Durch die Sensorgröße und der Anzahl der Pixel kann es sehr gut passieren das bei gleichen Senosrgröße mit mehr Megapixel die Bildqualität sinkt.

Achtet beim Kauf in erster Linie auf denn ISO, Serienbildgeschwindichkeit und Anschlussmöglichkeiten (Diese sollten auf eure Bedürfnissse passen).

5. Probieren geht vor Studieren

Leiht euch die Kamera auch mal aus. Es gibt eine Vielzahl von Ausleihdiensten für Kameras. Wenn man aber nicht Geld dafür ausgeben kann kann sofort zu Punkt 6 springen. Dieser geht nämlich darum.

6. Freunde und Bekannte

Fragt in eurem Freundeskreis welchen Kamerahersteller diese benutzten. Dabei kann man die Kamere mal asuproieren und wenn man den selben Hersteller hat kann man sich auch mal Objektive und Zubehör austauschen oder bei Problemen fragen.

7. Erbe

Hierbei geht es einfach um das, was eure Eltern, Großeltern mal verwendet haben. Man muss bedenken das die alten Analogen Objektive auch auf die neuen Kameras passen (Aufpassen, ist nicht immer der Fall!). Man kann sich auch wieder Kosten sparen wenn man einige Objektive nicht extra kaufen muss. Zubehör wie Blitz und Stative sind wiedrum nicht Hersteller gebunden und sollten eurer Entscheidung nicht im Wege stehen.

Das waren jetzt so meine Tipps für denn ersten Kauf einer Kamera. Dabei geht es nicht um was für eine Kamera genau, sondern in erster Linie welcher Kamerahersteller. Man sollte sich so eine Entscheidung immer abwägen. Bei mir habe ich eine Kamera gekauft die in meinem Freundeskreis auch verwendet wird. Dadurch kann man sich immer nützliche Tipps geben wie man etwas besser macht. Jedem sollte klar sein das dies eine Entscheidung ist die einem sehr lange Begleiten kann.

Wenn ihr noch Tipps oder Fragen habt schreibt es in die Kommentare.

Neuer Blogname, alles ein bisschen anders

Da ich gemerkt habe wie viel Zeit mich das ganze hier immer wieder kosten kann und ich keine anderen gefunden habe die mich dabei unterstützen mach ich nun aus fotoskeet.blogspot.com -> wieslerfoto.blogspot.com.
Dabei werde ich ab sofort meine Fotografieschen gedanken aufschreiben und dabei weiterhin Tipps geben wie man in manchen Situationen besser angehen kann bzw. umgehen kann. Ausserdem werde ich hier auch hin und wieder schreiben wie das ein oder andere Shooting gelaufen ist bzw. ablief.

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In Zukunft will ich auch noch einige Projekte angehen wofür ich immer Leute suche die mich dabei unterstützen wollen.